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Krankheitsursachen

Die Hierarchie der Krankheitsursachen

Dieses Thema beschäftigt jeden Therapeuten, will er ursächlich korrekt vorgehen. Es stellt darüber hinaus auch das Basiswissen für die Durchführung von Bio-Resonanz-Analysen dar (auch wenn diese wissenschaftlich nicht bewiesen und von der Lehrmedizin nicht anerkannt sind). Ein Therapeut, der die Analysen ohne dieses Grundwissen durchführt oder in einem BRA-Labor durchführen läßt, wird auch die Ergebnisse der Analysen kaum richtig auswerten und deuten können, da er sich mit seinem Denken nach wie vor in den untersten Stufen der Hierarchie aufhält und vergißt, daß es darauf ankommt, die Blockaden zu lösen, die die Türen zu den oberen Ebenen der Hierarchie verschließen.

Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, warum gerade Ihr Tier mit dieser oder jener „Krankheit“ belastet ist, und warum sonst erfolgreiche Therapien gerade bei ihm nicht anschlagen? Warum sein Leiden chronisch oder therapieresistent geworden ist?  Es handelt sich in der Tat um die ältesten Therapieformen, derer wir Tierheilpraktiker uns bedienen. Aus den hierbei eingesetzten natürlichen Inkredenzien sind im Zuge des technischen Fortschrittes auch einige der heute in vielen Fällen nicht weniger notwendigen chemischen Arzneimittel entstanden. Doch heute kommt immer mehr zum Vorschein, warum die Naturheilverfahren auch ohne jegliche schädliche Nebenwirkungen (sofern man sie qualifiziert zum Einsatz bringt!) häufig so erfolgreich bei den verschiedenen „Krankheiten“ (naturheilkundlich  „organische oder seelische Disharmonien“ genannt ) zum Einsatz kommen können. Trotzdem frage ich mich natürlich auch, warum eine bewährte Therapieform welcher Art auch immer bei dem einen Patienten einen vollen Erfolg bringt ( = Harmonisierung des Elektromagnetischen Schwingungsbereiches) und dem anderen, der oberflächlich gesehen unter den selben  Gesundheitsproblemen leidet, keinerlei Hilfe gibt.

In der Tat sind es wir Menschen selbst, die wir durch unser Handeln in die Schöpfung und Entwicklung der Tiere so maßgeblich eingreifen, daß das „LEBE-wesen Tier“ bereits aufgrund unnatürlicher Manipulationen genetisch (erblich bedingt) vorbelastet ist, bevor es überhaupt das „Licht dieser Welt“ erblickt. Später obliegt es nicht mehr dem Züchter – sondern dem Tierhalter für das Wohl seines auserkorenen tierischen Freundes zu sorgen.  Der eine mag dies dann als Aufgabe sehen, der andere als notwendiges Übel (wenn er sein Tier z.B. als „Sportgerät“ sieht ;-). Und derjenige, der es als Aufgabe sieht wird sich auch der Verantwortung bewusst sein, die er für sein Tier übernommen hat: Unsere Tiere sind Zeit ihres Lebens unselbständig, von uns abhängig, unserem „goodwill“ oder Unmut ausgeliefert.

Der hier niedergeschriebene Text stellt meine Ansicht über das Thema dar.

Krankheitssymptome sind nichts anderes als Hilferufe des Körpers. In vielen Fällen stellt das Tier das Spiegelbild seines Tierhalters dar – und wenn sich das „Original“ nicht verändert – wie soll sich dann das „Spiegelbild“ verändern können?….

„Behandle Dein Tier so, als ob seine Seele ein Teil DEINER Seele sei; behandle es so, wie DU behandelt werden wolltest, wärest DU das Tier.“                                                 

Ein schöner Spruch, der bei Beachtung so manches seelische Tier-Dilemma verhindern könnte.

Meine Definition des Begriffes „Körper“

Bevor wir uns mit einem Patienten beginnen auseinander zu setzen, müssen wir zunächst einmal versuchen zu begreifen, was es mit dem Begriff „Körper“ auf sich hat. Dieser Körper ist nicht nur eine greifbare Masse, die sich aus verschiedenster Materie zusammensetzt, sondern ihm sind auch andere, unsichtbare Faktoren eigen. Diese darf man bei der ganzheitlichen Betrachtung, Beurteilung und Therapie in naturheilkundlichem Sinne nicht außer Acht lassen.

Beim „Körper“ handelt es sich um ein komplexes Uhrwerk. Daher kann er auch von Biorhythmus, Mondphasen und der Organzeituhr beeinflusst werden.  Dieser Körper funktioniert ähnlich einer Firma, eines Betriebes, in dem es verschiedene Arbeiter gibt: unten angefangen bei der Putzkolonne, über die Arbeiter, Facharbeiter, Sekretärin, Manager bis hinauf zum obersten Chef, der bestimmt, was zu tun ist, und für alles (!) die Verantwortung trägt. Bestimmt der Chef also das „falsche Putzmittel für die Putzkolonne auf der untersten Ebene“, so kann es passieren, daß die Firma“ niemals „rein“ wird, sondern nur allenfalls oberflächlich sauber. So auch in einer Filiale… hier ist der „Filialleiter“ der Chef….  Das heißt also, dass in jeder Firma der CHEF immer das Oberste Glied darstellt. Trifft er die falschen Entscheidungen, ist er indisponiert oder unfähig und gibt falsche Anweisungen nach unten, so läuft die Firma Gefahr Konkurs zu gehen.

Umgesetzt auf den Körper bedeutet dies nun: auch hier gibt es eine oberste Chefetage , in der die hier Tätigen (Erbtoxine, Katalysatoren, Aminosäuren, Hypothalamus und Hypophyse ect.) dafür verantwortlich sind, was die unteren Angestellten (Organe, körpereigene Abwehr) tun. Zu diesen Bestandteilen des Körpers gehören die Psyche/Seele und der Organismus, der mittels körpereigener Abwehr und des Immunsystems dafür Sorge tragen muß, keine Disharmonie entstehen zu lassen, und dem „Krank-sein“ bereits im Vorfeld Einhalt zu gebieten. Es ist also unsere Aufgabe bei „Misswirtschaft“ des Körpers herauszufinden, wo die Schwachstelle im System begründet ist. Nicht die Putzkolonne (körpereigene Abwehr), Arbeiter (Organe), Angestellten, Facharbeiter, Sekretärin oder den Manager gilt es primär zu reparieren, oder durch Regulationstherapie wieder auf den rechten Weg zu bringen, sondern es gilt den primär Verantwortlichen für das entstandene Chaos im Körper zu finden und ihn zu regulieren. Nur dann kann unter Einbezugnahme der Hierarchie der Ursachen diese Firma „Körper“ wieder von Grund auf saniert werden. Dieser primär Verantwortliche ist leider nicht selten der Mensch.

„Sanieren“ heißt korrekt übersetzt „gesund-machen“. Und genau das ist unser Bestreben als Therapeut: Das Lebewesen Tier zu „sanieren“, eine bestehende Disharmonie wieder in Harmonie zu bringen und einem „Konkurs“ (= Tod) entgegenzuwirken. Bei all unseren Bestrebungen dürfen wir aber auch nicht vergessen, dass es über uns allen – Patienten und Therapeuten – immer noch eine Höhere Instanz gibt, die letztlich erlaubt, was „sein darf“ und verhindert, was „nicht sein darf“. Die Berechtigung hierfür hat diese Höhere Instanz dadurch, dass sie unser „Schöpfer“ ist, und von hier aus unser „Uhrwerk“ genau eingestellt ist. Wer auch immer hier zusätzlich als „Schöpfer“ agiert kann durchaus erleben, dass seine „Schöpfung“ nicht genesen wird, das heißt ins Gleichgewicht gelangt (weil seine Schöpfung wohl doch nicht so „perfekt“ gelungen ist), wenn der „Oberste Chef der Schöpfer“ es nicht zulässt. Andererseits ist auch jeder für seinen Körper selbst verantwortlich. Treibt er  Schindluder damit …. so wird es nicht viel nützen, einen Anderen damit zu beauftragen, das Dilemma wieder zu beheben, wenn er selbst untätig bleibt. Für unsere Tiere sind also nicht nur die Züchter – sondern auch wir Tierhalter diejenigen, die Mitverantwortung tragen. Gestalten wir das Umfeld und Leben des Tieres nicht artgerecht, so sind auch hier organische wie auch psychische Disharmonien vorprogrammiert.

Was ist der „Resonanz-Körper“ ?

Lebewesen bestehen nicht einfach nur aus einem materiellen Körper, sondern aus einem Resonanz-Körper. Diese Bezeichnung bekommt dadurch ihre Berechtigung, da nicht nur die einzelnen Organe auf bestimmten Frequenzen senden, sondern jede einzelne Zelle! Welchem immensen Resonanzkomplex stehen wir also als Therapeut gegenüber… ! Wie kompliziert muß es also sein, einen ganzen Resonanzkörper mit all seinen Millionen Schwingungen und Frequenzen wieder in Harmonie zu bringen – in den Zustand der Gesundheit.

Stellen wir uns den Resonanzkörper im Vergleich vor wie ein Instrument, das gespielt wird. Schlägt man eine Gitarren- oder Violinsaite an, so beginnt sie zu schwingen, und dies überträgt sich auf den gesamten Resonanz-Körper des Instrumentes ! Wir nehmen dies dann als angenehmen (harmonischen), oder als unangenehmen (disharmonischen) Ton war.  Beim Instrument ist es noch relativ einfach festzustellen, warum es disharmonisch klingt, und diese Disharmonie zu beheben, denn es sind nicht Millionen Saiten, die durch Anschlagen zum Schwingen gebracht werden. Es muß dann eben nur eine, nämlich die richtige Saite angeschlagen werden, um wieder einen harmonischen Akkord oder ein harmonisches Zusammenspiel mit anderen Instrumenten zu erhalten.

Stellen wir uns jetzt einmal ein Orchester vor: wenn nur ein Instrument falsch spielt überträgt sich dieser Mißton auf das gesamte Orchester, und das Musikstück klingt insgesamt in diesem Moment disharmonisch! Stellen wir uns jetzt im Vergleich den Resonanz-Körper eines Patienten vor: wenn nur ein Organ nicht harmonisch funktioniert so überträgt sich diese „Disharmonie“ ebenfalls auf das „gesamte Orchester“ (den Gesamtorganismus). Wie viele Zellen werden hier Tag für Tag zum Schwingen gebracht, sowohl harmonisch als auch disharmonisch. Alles, was in diesen Resonanz-Körper eingebracht wird bringt aber nun auch noch seine Eigen-Schwingung mit, die vom Resonanz-Körper angenommen werden muß. Dabei wirken auch psychische Momente mit. Also gilt es herauszufinden, wer von den Musikanten (Organen) im Resonanz-Körper falsch spielt, oder wer eine oder mehrere Saiten des Resonanz-Körpers des Lebewesens falsch angeschlagen hat. Wenn man diesen Missetäter herausgefunden hat ist es möglich, ursächlich diese Disharmonie auch wieder in ein harmonisches Schwingungsbild zu verwandeln. Diesen Zustand nennen wir dann „Gesundheit“.

Man darf also als Therapeut nicht den Weitblick über das gesamte „Orchester“ (Gesamtorganismus) verlieren, denn sonst läuft man  Gefahr, den Patienten nicht mehr als Ganzes zu sehen und nur gegen die „Krankheit“ vorzugehen, ohne die Einzelbausteine des Körpers mit in eine Sanierung einzubeziehen.

Sollte sich herausstellen, dass primär äußerliche Einflüsse die organische oder seelische Disharmonie hervorgerufen haben, und ist es nicht möglich, diese Primärursache auszuräumen, so wird auch keine Primär-“Heilung“ möglich sein. Das bedeutet, dass nicht nur der angerufene Therapeut „in der Pflicht“ ist, sondern auch der Patient (oder Tierhalter) selbst, der viel zu seiner oder zur Harmonisierung seines Tieres beitragen kann. Umgesetzt auf die Tiere bedeutet das also, dass der Tierhalter eine große Verantwortung für seinen tierischen Freund trägt. Er muß mit dem Therapeuten zusammenarbeiten, will er den aus Harmonie geratenen Tier-Resonanzkörper wieder sanieren, und dem Tier Lebensqualität erhalten.

Die Hierarchie der Krankheitsursachen beginnt im unteren, materiellen Bereich und zieht sich über alle Ebenen, die ihrerseits wiederum dafür verantwortlich sind, daß die ihnen untergeordneten Bereiche  korrekt funktionieren. Es ist also ein komplexes Gebilde, das sich grafisch wie ein Lebensbaum darstellen läßt.

Bei Interesse kann die komplette Abhandlung des Themas  (DIN A 4, 65 Seiten) zum Preis von 17,00 Euro (incl.Versand in Deutschland) über mich bezogen werden. Bestellungen per e-mail: tiernaturlabor@t-online.de

Krankheitsursachen-Buch

Aus dem Inhalt: Definitionen der Begriffe Körper, Resonanzkörper, Krankheit; Die einzelnen Ebenen der Hierarchie; Krankheitssymptome aus geistiger Sicht organisch gegliedert; Anamnese-Gliederung; Medizin und Esoterik.

© der Texte liegt bei Petra Stein